Kredit für Hausbau - So finden Sie einen günstigen Baukredit

Der Kredit für den Hausbau dient zum Erwerb einer Immobilie.
Der Begriff Baukredit ist auch gleichbedeutend für das Wort Baufinanzierung. Aus dem Kaufpreis plus Kaufnebenkosten
( Notar, Grundbuchamt, Grundsteuer, Maklercourtage ) ergibt sich der Gesamtaufwand der Investition. Wird hiervon das vorhandene Eigenkapital abgezogen ergibt sich die notwendige
Finanzierungs- oder Darlehenssumme. Beim Kauf einer Bestandsimmobilie muss eventuell berücksichtigt werden, dass - je nach erforderlichem Aufwand - weitere Renovierungs- oder Modernisierungskosten an fallen können. Der Baukredit wird im Grundbuch eingetragen bzw. dort mit einer Grundschuld abgesichert. Dadurch erhält die Bank eine sofortige Sicherheit, so dass die Zinsen deutlich
günstiger sind ( auch bei langen Laufzeiten von 15, 20 oder 25 Jahren ) als "ungesicherte" (Privat-)Darlehen.
Welcher Kredit ist der richtige für meinen Hausbau oder Hauskauf ?
In den meisten Fällen wird eine Immobilie über Annuitätendarlehen finanziert. Hier wird der monatliche Aufwand für die Zinsen ( abhängig u.a. vom Beleihungsauslauf und der Dauer der Zinsfest-
Schreibung ) und die Höhe der Tilgung vereinbart. Dieser konstante Aufwand ist bis zum Ende der Zinsfestschreibung zu bezahlen. Wir das Baudarlehen direkt getilgt, reduziert sich der Zinsaufwand und die Tilgung steigt. Am Ende der Darlehnslaufzeit ist für die vorhandene Restschuld eine Anschlussfinanzierung notwendig.
So finden Sie den richtigen Kredit für den Hauskauf - Diese Fragen müssen geklärt sein
Wann ist eine angebotenen Finanzierung die richtige für Sie und ihre persönlichen "Rahmenbedingungen"? Das lässt sich gar nicht so einfach beantworten. Es muss einfach passen und alle Fragen zu ihrer Zufriedenheit beantworten:
* Kann der notwendige Aufwand auch tatsächlich langfristig erbracht werden?
* Gibt es Sondertilgungsmöglichkeiten?
* Was passiert, wenn zum Darlehensende die Zinsen deutlich höher sind? Können Sie den Aufwand
auch dann noch tragen? ( Lassen Sie sich das mal mit 5 oder 6 % Zins berechnen ohne dass die
Gesamtlaufzeit verlängert wird! ). Wenn nein - enthält das Angebot einen sicheren Anschlusszins
zu einem tragbaren Aufwand ( im Idealfall konstant von Anfang bis zum Ende! )
* Oft werden öffentliche Mittel zu sehr günstigen Konditionen angeboten. Nach ( meist ) 10 Jahren
sind dann marktübliche Zinsen mit Nachrangzuschlag fällig. Die Gesamtlaufzeit ist von Anfang an
fixiert, so dass sich diese Darlehen nicht "strecken lassen. Diese Bausteinen können oft mit eingebaut
werden und sind dann sinnvoll, wenn die absehbaren Aufwandserhöhungen auch "beherrschbar" sind.
Daher gehört eine Immobilienfinanzierung immer in die Hände von Fachleuten, die Ihnen ein Gesamtkonzept bis zum Tilgungsende durchrechnen und alle für Sie negativen "Risiken" ab Beginn begrenzen oder völlig ausschließen können. Hausbanken sind hier oft in ihren Möglichkeiten beschränkt.
Günstiger Kredit für Hauskauf - Durch einen Vergleich erhalten Sie günstige Konditionen
Die meisten Interessenten gehen bei der Suche nach einem Baukredit immer noch zur Hausbank vor Ort wie die Sparkasse oder Volksbank. Beim Kunden steht oft im Vordergrund, dass er zum "Kaufzeitpunkt" eine günstige Zinskondition und die Darlehenszusage erhält. Die Risiken die sich später durch Zinserhöhungen ergeben ( bis hin zum Notverkauf mit hohem Verlust ) werden einfach ausgeblendet.
Wir versuchen unseren Mandanten eine andere Vorgehensweise vor Augen zu führen.
Unser Tipp vorweg: lassen Sie sich einen möglichen finanziellen Rahmen berechnen. Kommt dann das
passende Objekt, dann ist die Planung sehr schnell auf den aktuellen Kaufpreis anpassbar. Oft können
im Vorfeld Maßnahmen getroffen werden, die eine gewünschte Finanzierung erleichtern oder erst möglich machen. Haben Sie ihre Traumimmobilie gefunden muss das Konzept schon stehen. Für die
Beseitigung von Hindernissen haben Sie dann keine Zeit mehr ( Immobilie ist dann weg ).
Schritt 1: langfristige Planung der Finanzierung unter Ausschluss von Zinserhöhungsrisiken
ansonsten müssen Sie oft alle Einkommenszuwächse von vielen Jahren nur für die höheren
Zinsen ausgeben. Im schlimmsten Falle reicht dann das Einkommen für die
"Bonitätsberechnung" mit dem erhöhten "Schätzzins" nicht aus, so dass die Bank erst gar nicht
finanzieren darf ( seriöse Banken rechnen hier mit mindestens 5 oder 6 % Anschlusszins ). Bei
einem konstanten Aufwand wäre die Finanzierung jedoch machbar. Der hierfür notwendige
zeitliche Berechnungsaufwand können / wollen die Hausbanken erst nicht leisten.
Schritt 2: wenn möglich Finanzplan mit konstantem monatlichen Aufwand über die gesamte
Rückzahldauer. Hier gewinnen Sie mit jeder Einkommenserhöhung einen finanziellen
Spielraum für sonstige wichtige Wünsche ihrer Familie und oder können mögliche
Sondertilgungen ( Verkürzung der Gesamtlaufzeit ) vornehmen.
Schritt 3: Mit diesem fertigen Konzept geht es erst jetzt auf die Konditionensuche. Das Kreditinstitut mit
den besten Konditionen erhält dann unseren / ihren Zuschlag.
In 95 von 100 Fällen sind die möglichen Zinskonditionen gleich oder ( deutlich ) günstiger als die der "Hausbank".
Gerade die Planung den laufenden Aufwand nach "oben" ab Beginn zu begrenzen ermöglicht in vielen Fällen erst die Umsetzung des Kaufwunsches ( siehe Schritt 1 ). Daher von einer Ablehnung nicht abschrecken lassen. Unsere Erfahrung zeigt, dass hier mindestens jeder zweite "Anfrager" tatsächlich eine Finanzierung bekommen hätte. Allerdings sind dann die Objekte meist schon weg.
Kommen Sie auf uns zu und nutzen Sie unser Erfahrung ( siehe unser Tipp vorweg ). Es wäre doch schade, wenn ihr Traumobjekt nur dadurch "verloren" geht, dass Sie zu viel Zeit für die Suche nach der passenden Finanzierung brauchen.
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Darum braucht die Bank Eigenkapital und andere Sicherheiten für die Finanzierung
Mit angesparten Eigenkapital und anderen Sicherheiten lässt sich ein Kredit für den Hauskauf oder Hausbau realisieren. Doch was wird von den Banken akzeptiert? Nachfolgend dazu mehr:

Die Bank besorgt sich die notwendigen Finanzmittel am
"Markt" und muss dafür Zinsen bezahlen. Darüber hinaus fordert der Gesetzgeber, dass die Bank eine bestimmte "Quote" an Eigenkapital für die Finanzierung einsetzen muss. Je niedriger diese Quote ist ( Sicherheiten und Eigenkapital des Kreditnehmers ) um so mehr Kredite kann die Bank vergeben. Steigt die Quote an, so sinkt das
zukünftig machbare Kreditvolumen der Bank. Um hier einen Ausgleich zu schaffen ( rechnerischer Einsatz Eigenkapital der Bank ) steigen die Zinszuschläge mit
der Kredithöhe ( Beleihungsauslauf ). Das macht die Finanzierung für den Kunden teurer. Daher lohnt der Einsatz von Eigenkapital und Sicherheiten.
Haben Sie nur die Immobilie als Sicherheit ( kein Eigenkapital und Mitfinanzierung der Kaufneben-
kosten ) sind die Zinsen deutlich erhöht ( Blankobereich ohne Sicherheiten ). Das muss ihren Kauf-
wunsch nicht unmöglich machen. Mit der richtigen Planung der Tilgungsabfolge kommen Sie dann "schnell" wieder in den Bereich "ohne Zinsaufschlag".
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